Teleskop

Das knapp 5kg schwere Newton-Spiegelteleskop 150/750 PDS der Firma Skywatcher sammelt das Sternenlicht mit der 400fach höheren Empfindlichkeit unseres Auges. Die Zahlenkombination benennt die Öffnung in mm (=15cm) und die Brennweite (750mm). Das Licht wird über den Hauptspiegel auf den Fangspiegel, und von dort in den Okularauszug reflektiert.

Lacerta Fotonewton

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Skywatcher 750

8894767

Astrokamera

Am Okularauszug, dem Austrittspunkt des gebündelten Lichts, kann die visuelle Beobachtung mit dem bloßen Auge erfolgen. Bei uns ist eine lichtempfindliche Astro-Kamera angeschlossen. Der Chip liefert monochrome Bilddaten. Eine Kühlung kann 30°C herunterkühlen, um das Rauschen in den Langzeitaufnahmen zu reduzieren.

Zwo ASI 183MC pro

Beschreibe den Dienst, den du auflisten möchtest. Oder passe den Inhalt gerne an die tatsächlichen Informationen an, die du schreiben möchtest.

Zwo ASI 294mm pro

Schreibe eine Beschreibung für diese Unterüberschrift oder ändere sie nach deinen Wünschen.

Astrokamera

Stativ / Montierung

 

Die sogenannte Montierung ist ein stabiles Stativ mit einer speziellen Gelenk-Konstruktion. Diese ermöglicht über Motoren das computergestützte ansteuern spezieller Himmelsobjekte sowie die synchrone Bewegung des Teleskops mit der Himmelsrotation: Unerlässlich für die scharfe Sternabbildung bei längeren Belichtungszeiten.

Filter

Die monochrome Kamera kann aufgrund vorgeschalteter Filter ganz unterschiedliche Informationen des Himmels abbilden. Einfache Rot/Grün und Blau-Kombinationen oder auch nur das spezifische Spektrum der im All häufigen Gase Wasserstoff, Sauerstoff und Schwefel. Am Computer erfolgt dann die Fusion der gefilterten Daten zu einem Farbbild.


Die Grundlage der Astrofotographie bildet die technische Ausstattung. In dieser Rubrik wird es alle Informationen zum verwendeten Teleskop, der Astro-Kamera, der Filtersysteme und der motorisierten Nachführung geben.


Nachführung

Das Stativ bewegt sich mit der Rotation des Sternenhimmels mit, um bei Langzeitaufnahmen scharfe Bilder zu erhalten. Wir setzen dazu eine kleine Optik in den Strahlengang des Teleskops, die einen engen Bildausschnitt vom Rand auf eine zweite Astrokamera spiegelt.

AutoFokus

Für scharfe Fotos muss fokussiert werden. Durch Temperaturschwankungen oder auch Fitlerwechsel kann sich der Fokus im Laufe einer Nacht immer wieder verschieben. Der Autofokus analysiert zu festgelegten Zeitpunkten die Sterngrößen, um mit einem elektrischen Motor wieder scharfzustellen.

Heizung

n sternenklaren Nächten strahlen die Oberflächen am Boden ihre Wärme Richtung Weltraum ab, dadurch kühlen Grenzflächen im Laufe der Nacht immer weiter aus, sodass sie kühler als die Umgebungsluft werden können, häufig ensteht dann Tau. Heizbänder werden eingesetzt, um das gefährdete Material mit leichter Wärmezufuhr vor Taubildung zu schützen.


Der nächste Schritt nach der Bildgewinnung ist die Bearbeitung der erzielten Daten zu einem Gesamtbild.
Dabei werden die Einzelfotos von einzelnen gefilterten Aufnahmen zusammengefasst und in einem aufwändigen Prozess zu einem Bild verrechnet.